„..I've known it from the moment that
we met,
no doubt in my mind where you belong.
no doubt in my mind where you belong.
I'd go hungry; I'd go black and blue,
I'd go crawling down the avenue.
No, there's nothing that I wouldn't do
to make you feel my love...“
I'd go crawling down the avenue.
No, there's nothing that I wouldn't do
to make you feel my love...“
(Adele - Make You Feel My Love)
Es ist beängstigend. Es ist sehr
beängstigend. Er. Sein Bann. Wie sehr ich mich in ihn verliebt habe.
In nur so kurzer Zeit. Ich brauche ihn, jeden Tag und jeder Tag ohne
ihn scheint irgendwie leer zu sein. Es ist schwer. Es ist
beängstigend. Es ist Selbstaufgabe irgendwo. Wenn man liebt, gibt
man immer etwas seiner Individualität, man opfert sie, um mit der
anderen Person vollständig zusammen zu sein. Es ist beängstigend.
Doch zugleich ist es schön. Es ist wie, wenn man als kleines Kind an
einem regnerischen Tag vom Spielen nach Hause kommt und mit einer
heißen Suppe und einer mütterlichen Umarmung empfangen wird. Es ist
Ankommen. Es ist beängstigend. Manchmal sitze ich ganz ungläubig da
und so wirklich realisiert habe ich bis heute nicht, dass ich mich
tatsächlich wieder öffne, dass ich jemand an mich und in mein Leben
lasse. Die Frage, die sich unweigerlich aufdrängt, die immer wie ein
Spinne in ihrem Netz lauert, die mich verfolgt, ist: Was ist, wenn Du
wieder verletzt wirst? Was ist, wenn es wie beim letzten Mal ist?
Damals als ich mich mich diesem Typ fast hingegeben habe, blind.
Angewidert von mir selbst, schaue ich zurück. Nur weil ich den
Nervenkitzel gesucht habe, die Spannung, da scheiß ich heute echt
drauf. Verzeiht meine rohe Ausdrucksweise, aber dafür gibt es im
Moment keinen passenderen Ausdruck! Als ich in seine kalten, blauen
Augen geschaut habe und nicht glauben konnte, wieso ich ihn küssen
wollte. Unbegreiflich. Das ist meine dunkle Seite, meine böse
Begierde. Die ruht in mir und ist täglich im Kampf mit meiner
Normalität, die sich gerne in der nun vorhandenen Beziehung
entspannt, die sich in der Liebe und Geborgenheit suhlt und irgendwo
Wonne in der Langeweile findet. Im Moment überwiegt diese Seite
wieder. Zum Glück, allzu gerne will ich meine andere Seite
bekämpfen, denn sie macht mir selbst Angst. Ihre Gedanken sind
manchmal wirklich nicht zu ertragen und schon gar nicht
auszusprechen. Es ist beängstigend. Ich bin beängstigend.
Doch das kennt wahrscheinlich jeder, denn in jedem wohnen irgendwo zwei Seiten, zwei Facetten oder auch noch mehr, die man so zu Tage kommen lässt, dass es dem Personenkreis angepasst ist. Manchmal treibt mich allerdings auch die Lebenssituation dazu, die eine Seite mit Macht über mich zu füttern. So dass ich doch so manches Mal meine gesamte Einstellung zum Leben in Frage gestellt habe. Im Moment bin ich aber doch relativ in Einklang mit mir selbst, das ist nicht zuletzt ihm geschuldet. Der wunderschönen und perfekten Zeit, die ich mit ihm verbringe. Seien es Tage oder Nächte. Wenn da nur die Vergänglichkeit und diese nervende, aufreibende Frage, die sich schon unter meine Fingernägel gebrannt hat, nicht wären. Nicht selten mischen sich darunter auch Fantasien mit anderen Männer zu schlafen. Nur weil ich es kann. Nur weil ich die Macht hätte. Nur weil ich keine Angst mehr habe. Völlig absurd und man merkt wieder, welche meiner Seiten im Moment Überhand gewinnt. Es ist beängstigend.
Doch viel wichtiger scheint mir irgendwie die Feststellung: Es ist Glück. Es ist Freude. Es ist Liebe? Letzteres weiß ich im Moment noch nicht zu sagen, die magischen drei Worte sind noch nicht gefallen, auch wenn ich sie schon so oft sagen wollte, weil ich sie gefühlt habe. Oh ja. Wie ich sie herausschreien wollte und wie sie in meiner Vorstellung nur als piepsiges Flüstern herausgekommen wären. Schüchtern. Aber die Reaktion darauf will ich nicht sehen. Nicht, dass er sie nicht erwidern kann. Ich habe in meinem Leben zwei Männer wirklich geliebt, einen mehr als den anderen, aber es war beides Mal Liebe, da bin ich mir sicher. Vielleicht darf sich nun bald ein Dritter einreihen, man weiß es nicht. Er ist beängstigend.
Doch das kennt wahrscheinlich jeder, denn in jedem wohnen irgendwo zwei Seiten, zwei Facetten oder auch noch mehr, die man so zu Tage kommen lässt, dass es dem Personenkreis angepasst ist. Manchmal treibt mich allerdings auch die Lebenssituation dazu, die eine Seite mit Macht über mich zu füttern. So dass ich doch so manches Mal meine gesamte Einstellung zum Leben in Frage gestellt habe. Im Moment bin ich aber doch relativ in Einklang mit mir selbst, das ist nicht zuletzt ihm geschuldet. Der wunderschönen und perfekten Zeit, die ich mit ihm verbringe. Seien es Tage oder Nächte. Wenn da nur die Vergänglichkeit und diese nervende, aufreibende Frage, die sich schon unter meine Fingernägel gebrannt hat, nicht wären. Nicht selten mischen sich darunter auch Fantasien mit anderen Männer zu schlafen. Nur weil ich es kann. Nur weil ich die Macht hätte. Nur weil ich keine Angst mehr habe. Völlig absurd und man merkt wieder, welche meiner Seiten im Moment Überhand gewinnt. Es ist beängstigend.
Doch viel wichtiger scheint mir irgendwie die Feststellung: Es ist Glück. Es ist Freude. Es ist Liebe? Letzteres weiß ich im Moment noch nicht zu sagen, die magischen drei Worte sind noch nicht gefallen, auch wenn ich sie schon so oft sagen wollte, weil ich sie gefühlt habe. Oh ja. Wie ich sie herausschreien wollte und wie sie in meiner Vorstellung nur als piepsiges Flüstern herausgekommen wären. Schüchtern. Aber die Reaktion darauf will ich nicht sehen. Nicht, dass er sie nicht erwidern kann. Ich habe in meinem Leben zwei Männer wirklich geliebt, einen mehr als den anderen, aber es war beides Mal Liebe, da bin ich mir sicher. Vielleicht darf sich nun bald ein Dritter einreihen, man weiß es nicht. Er ist beängstigend.
decoyyy
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